Gesundheitliche Aspekte beim Wodka
Während in der heutigen Zeit der Wodka ein wahres Genussmittel ist, wurde er im Mittelalter als Medizin verwendet. Der Gelehrte Stefan Falimierz hat im Jahr 1534 ein Werk darüber verfasst, in dem es heißt, dass Wodka die Potenz steigert und die Fruchtbarkeit verbessert. Weiterhin wurde er häufig zur Desinfektion von Wunden oder als eine Art Betäubungsmittel genutzt.
Heute ist der Wodka nur noch ein Genussmittel, der im medizinischen Bereich kaum mehr eine Bedeutung hat. Allerdings ist hierbei anzumerken, dass es durchaus auch heute noch Wattestäbchen gibt, die beispielsweise in Wodka getränkt sind, um spezielle Ohrenschmerzen zu lindern.
Der traditionsreiche Vodka ist zu einem beliebten Trendgetränk geworden. Ob klar und rein oder individuell aromatisiert, es ist ein geselliges Getränk, welche in modernen Bars nicht fehlen darf und zugleich gerne auf Events angeboten wird. Der geschmacklose und farblose Wodka lässt sich wunderbar für Mixgetränke nutzen, um exzellente Getränke entstehen zu lassen.
Gegenüber vielen anderen alkoholischen Getränken sind im reinen Wodka nur wenige Kalorien enthalten, denn er ist zuckerfrei, cholesterin- und fettfrei und beinhaltet keinerlei Kohlenhydrate.
Wie wirkt sich Wodka auf die Gesundheit aus?
Auch wenn es sich im ersten Moment unglaublich anhört, doch Vodka hat auch durchaus gesundheitliche Vorteile. Er findet sich in einer Vielzahl an Medikamenten wieder, die positiv für die Gesundheit sind. In folgenden Bereichen findet der Wodka seine Verwendung:
Verringerung von Stress
Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass Wodka dafür sorgt, dass sich der Körper entspannen kann. Er wirkt sich beruhigend auf das Gehirn aus, verringert effektiv Stressfaktoren und hilft beim Einschlafen.
Anästhetikum
In Russland wird Wodka bei einer Vielzahl an Krankheiten genutzt, beispielsweise einer Erkältung, bei leichten Kopfschmerzen oder bei einem Kater. Weltweit findet Wodka seinen Einsatz bei der Herstellung von Kräutertinkturen sowie als oberflächliches Betäubungsmittel. Bei den Tinkturen für die Kräutermedizin werden die Blüten, Blätter und Stengel der Kräuter meist in Wodka eingelegt, bis sie eine weiche Konsistenz erreicht haben.
Schutz für das Herz
Wodka sorgt dafür, dass die Arterien sich weiten und somit das Blut ungehindert fließen kann. Durch die ausreichende Durchblutung vom Herz wird somit die Gefahr von einem Schlaganfall oder einem Herzstillstand verringert.
Schmerzstillend bei Zahnschmerz
Um diese Wirkung zu erzielen, ist es wichtig, dass etwas Wodka auf die infizierten Stellen aufgebracht wird, so dass er vom Zahnfleisch aufgenommen werden kann. Es ist sogar möglich, Wodka als Mundspülung zu verwenden oder um Mundgeruch zu vermeiden. Dafür ist eine bestimmte Menge an Wodka notwendig, die allerdings mit Zimt gemischt wird und somit eine interessante Kombination ergibt.
Wodka als Antisept
Der Alkoholgehalt im Wodka sorgt dafür, dass beispielsweise Infektionen durch einen Tierbiss verhindert werden. Die Wunde lässt sich mit Hilfe des farb- und geschmacklosen Wodkas sehr gut sterilisieren.
Neben den gesundheitlichen Vorteilen kann Wodka auch als Reinigungsmittel eingesetzt werden, beispielsweise um Dichtungen in Badewannen oder Duschen von Schimmel oder Mehltau zu reinigen. Durch den hohen Alkoholgehalt werden Keime getötet und eine Rostbildung verhindert.
Was sollte bei der Verwendung von Vodka beachtet werden?
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der Konsum von Wodka dazu beträgt, gesundheitliche Probleme zu verringern. Allerdings sollte dazu erst eine medizinische Zustimmung eingeholt werden, da sich ein zu hoher Konsum wiederum negativ auswirken kann. Wird dem Wodka in zu hohen Maßen zugesprochen, kann das Immunsystem gestört, der Blutdruck ansteigen und die Glukoseabgabe der Leber erhöht werden. Insbesondere, wenn bereits verschiedene Medikamente eingenommen werden, kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen kommen.
Fazit
Heute ist der Wodka nur noch ein Genussmittel, der im medizinischen Bereich kaum mehr eine Bedeutung hat. Allerdings ist hierbei anzumerken, dass es durchaus auch heute noch Wattestäbchen gibt, die beispielsweise in Wodka getränkt sind, um spezielle Ohrenschmerzen zu lindern.
Im Prinzip ist jedoch gegen einen umsichtigen und moderaten Konsum von Vodka nichts einzuwenden. Dank der vielen gesundheitlichen Vorteile kann der Wodka, im Gegensatz zu vielen anderen Alkoholitäten, ohne Reue genossen werden. Viele Menschen trinken den Wodka pur, auf Eis oder in Verbindung mit zuckerhaltigen Säften. Der Wodka ist zu einem beliebten Getränk geworden, welches vielseitig zu nutzen und ein gern gesehener Gast auf jedem Event ist.